
Ich bin fest davon überzeugt, dass Kunst und Kultur ein wichtiger Schlüssel sind, um den Strukturwandel im Rheinischen Revier besser zu begreifen, sich aktiv damit auseinanderzusetzen und ihn mitzugestalten. Auch bei der Suche nach neuen Identitäten und Heimaten, der Verarbeitung von Konflikten und für Beteiligungsformate sind Erinnerungsarbeit und -kultur sowie künstlerische Interventionen essenziell und gemeinschaftsstifend.
Diese Haltung fließt auch in meine Landtagsarbeit zum Strukturwandel ein, weshalb ich bereits einige Veranstaltungen zum Thema angeboten habe:
- September 2024: Themenabend “Die Rolle von Kunst & Kultur im Strukturwandel”, Podiumsdiskussion mit Vertreter*innen aus Kunst, Kultur & Politik in der Glashalle Aachen
- November 2024: Zoom-Veranstaltung “Besucherzentren im Rheinischen Revier – Kulturelles Erbe als verbindendes Element!?”, gemeinsam mit dem LVR & LANDFOLGE Garzweiler
- Dezember 2024: Fachworkshop “Zum Stellenwert von Kunst und Kultur als Transformationstreiber im Rheinischen Revier”, mit Vertreter*innen aus Parlament, Ministerien, Verwaltung, Wissenschaft, Praxis und Zivilgesellschaft im Landtag NRW
- Auch bei meiner Veranstaltung „tacheles.träume.tagebau – Was passiert an Hambach?“ im evangelischen Gemeindehaus Kerpen-Buir am 20.September 2024 haben wir einen Blick auf die lange Braunkohle- und Umsiedlungsgeschichte der Stadt Kerpen geworfen
Viele andere Akteure haben den Themenkreis auch im Blick, bearbeiten ihn, oder haben ihn aufgegriffen. Beispielsweise
- das LVR-Projekt geSCHICHTEn Rheinisches Revier
- die Heinrich-Böll-Stiftung NRW in Kooperation mit dem LVR mit einer zweiteiligen Veranstaltungsreiche „Kohle war gestern“
- der 1,5 Grad Kunstverein
- Lützer Art – die Wanderausstellung mit Kunst aus und über Lützerath
- die Initiative Buirer für Buir mit dem Erinnerungsprojekt und Pop-Up Ausstellungen „Begegnung und Bewegung an der Kante“
- das Projekt „Das Erdreich“ des Sommerblut-Festivals
- das Kunstprojekt Manheim calling von Silke Schatz
Bereits vor meiner Zeit als Abgeordnete im Landtag habe ich mich mit dem Thema Kunst und Kultur auseinandergesetzt. Auch im Rahmen der Proteste rund um den Erhalt des Hambacher Waldes und der Dörfer am Tagebau Garzweiler haben Künstler*innen und künstlerische Interventionen eine wichtige Rolle gespielt.
In den Empfehlungen der Kohlekommission aus dem Januar 2019 findet sich unter der Überschrift „Regionale Verankerung und Beteiligung der Zivilgesellschaft“, einem Kapitel, welches die Handschrift von Hannelore Wodtke und mir trägt, folgende Formulierung wieder: „Zur Aktivierung des bürgerschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Engagements in den Regionen und der Förderung von Kunst und Kultur sind zielorientierte Förderprogramme nötig.“
Im Juni 2019 durfte ich die Kulturpolitische Gesellschaft kennenlernen, die mich anlässlich ihres 10. Bundeskongresses unter dem Titel »KULTUR.MACHT.HEIMATen – Heimat als kulturpolitische Herausforderung« als Referentin zum Workshop „Widerständige Heimat“ eingeladen hatte. Dokumentiert wurde die Veranstaltung im Jahrbuch für Kulturpolitik 2019/20, für das ich einen Text mit dem Titel „Verheizte Heimat – Widerständige Heimat“ beitragen durfte. Weitere Informationen zum Kongress gibt es hier.
Wie geht es nun weiter?
Am 25. Juni 2025 bereise ich gemeinsam mit Christina Osei (Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Medien) und Frank Jablonski (Sprecher der Grünen Landtagsfraktion für Kulturpolitik) das Rheinische Revier, um uns mit dem Stellenwert von Kunst und Kultur im Strukturwandel zu befassen. Zuerst besuchen wir den Kraftwerkstandort Frimmersdorf, der als Digitalhub revitalisiert und eine Leuchtturmfunktion im Strukturwandel erfüllt. Auch eine kulturelle Nachnutzung ist vorgesehen und er wird sicherlich identitätsprägend für das Rheinische Revier werden. Weiter geht es mit einer Führung durch das Hausmuseum Inge Broska. Dieses fördert u.a. die Borderland Residencies für Künstler*innen, die sich mit der regionalen Identität und Erinnerungspraxis des Rheinischen Reviers befassen – z.B. Silke Schatz mit ihrem Projekt Manheim Calling. Anschließend besuchen wir das LVR-Kulturhaus Landsynagoge Rödingen. Das Haus war für über 200 Jahre der Lebensmittelpunkt der Familie Ullmann und ist in vielerlei Hinsicht typisch für die Geschichte der Juden im Rheinland im 19. und 20. Jahrhundert.

Wir beenden den Kulturtag mit der Finissage der Ausstellung „Begegnung & Bewegung an der Kante“ im Café Nr. 5 im Schwalbenhof in Berverath am Tagebau Garzweiler (mehr Infos dazu unten). In diesem Rahmen moderiere ich die Podiumsdiskussion „Kunst! Kultur! Kokolores? – Kein Platz für Protestkultur im Rheinischen Revier?“ zur Rolle von Kunst und (Protest-)Kultur im Strukturwandel. Zu der Podiumsdiskussion haben Prof. Dr. Ove Sutter (Empirische Kulturwissenschaft und Kulturanthropologie an der Universität Bonn), Dr. Marcel Schumacher (Leiter Kunsthaus NRW) zugesagt, ebenso Kerstin Schierhold (wissenschaftliche Referentin für das archäologische kulturelle Erbe der Region im LVR-Projekt geSCHICHTEn Rheinisches Revier) und Astrid Wolters (Geschäftsführerin des Heimatvereins der Erkelenzer Lande e.V. und ehemalige stellvertretende Bürgermeisterin von Erkelenz).
Die Podiumsdiskussion findet im Café Nr. 5 im Schwalbenhof in Berverath (Berverath 2, 41812 Erkelenz) am Mittwoch, 25.06.2025, von 18 – 20.30 Uhr statt. Der Besuch ist selbstverständlich kostenlos.
Pop-up Ausstellung “Begegnung & Bewegung an der Kante”
Die mittlerweile dritte Pop-Up-Ausstellung ist vom 12. – 25. Juni im Café Nr. 5 im Schwalbenhof in Berverath (Berverath 2, 41812 Erkelenz) zu sehen. Sie ist ein wachsendes Ausstellungsprojekt der Initiative Buirer für Buir, die die Besucher*innen mit auf eine Reise in die Geschichte des zivilgesellschaftlichen Widerstands gegen den Tagebau in der Region nimmt. Zeitzeugeninterviews, Artefakte und Dokumente, Bilderserien, Bücher und Videos sowie ein umfassendes Zeitungsartikelarchiv erzählen vom Engagement für die Bewahrung der Natur, des Klimas und des kulturellen Erbes der Region. Entstanden ist ein interaktives Informations- und Dokumentationsfundament, das die Geschichten und Initiativen von Menschen sichtbar macht und die Vielfalt zivilgesellschaftlichen Engagements in all ihren Ausdrucksformen repräsentiert. Langfristiges Ziel ist die Schaffung eines dauerhaften, lebendigen Erfahrungsraums, der interdisziplinäre und soziokulturelle Prozesse, partizipative Kunstaktionen sowie gesellschaftlichen Wandel in einen globalen und zeitlichen Zusammenhang stellt – und dabei das facettenreiche kulturelle Erbe der Region erfahrbar macht. Das von mir co-kuratierte Ausstellungsprojekt schafft eine Plattform für Bildung, Dialog und Engagement für eine lebenswerte Zukunft jenseits fossiler Energieträger und soll einen wichtigen Beitrag zur Bewusstseins- und Demokratiebildung leisten – und zum Handeln für nachhaltige Entwicklung.
Öffnungszeiten mit vielfältigen Rahmenprogramm
Do., 12.06.2025, 17-21 Uhr: Vernissage mit Verleihung des Regenbogenpreises an Buirer für Buir, musikalische Begleitung durch das Duo EigenARTs aus Erkelenz
Am Donnerstag, den 12.06.2025 findet um 17 Uhr die Vernissage statt – mit der Verleihung des Regenbogenpreises der grünen Fraktion im LVR an die “Initiative Buirer für Buir” für das Ausstellungs- und Erinnerungsprojekt. Musikalisch gestaltet wird der Abend vom Duo EigenARTs, einem Duo mit Wurzeln in der Tagebauregion.
Sa., 14.06.2025, 17 – 21 Uhr: “Alte Heimat – neue Zukunft”: Lesung mit Hubert Perschke und weiteren Autor*innen
Am Samstag den 14.06.2025 findet von 17 – 21 Uhr eine Lesung von Hubert Perschke und weiteren Autor*innen aus dem Buch „Alte Heimat – neue Dörfer“ statt. In seinem Fotobuch und im Rahmen der Lesung werden viele verschiedene Perspektiven gehört: aktive Menschen aus dem Braunkohlewiderstand, zivilgesellschaftliche Akteure, Betroffene aus Tagebau-Dörfern, die beiden Bürgermeister der betroffenen Kommunen, die Landesplanerin aus dem nordrhein-westfälischen Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie, sowie der Geschäftsführer der Tagebauumfeldinitiative „Landfolge Garzweiler“ geben Einblick in Sichtweisen und Perspektiven der “verschiedenen Seiten“.
So., 15.06.2025 15 – 19 Uhr: Film mit Diskussion: „Arnolds Erben oder wie sieht Demokratie aus?“ von und mit Tom Meffert
Am Sonntag, den 15.06.2025 findet um 17 Uhr eine Vorstellung des Film „Arnolds Erben“ mit anschließender Diskussion mit Produzent Tom Meffert statt. Der Dokumentarfilm zeigt die monatlichen Dorf- oder Waldspaziergänge im rheinischen Revier und spiegelt den vielfältigen Protest und den dahinterstehenden Konflikt zwischen Kohle, Klimaschutz und Anwohner*innen wider. Auf den Wald- und Dorfspaziergängen war der heilige Arnold auch immer wieder Thema. Er hat die Grundlage für die Allmendewirtschaft geschaffen.
Mi., 18.06.2025 17 – 21 Uhr: Das Testimonial Lab: Ergebnispräsentation, Diskussion und Reflexion
Am Mittwoch, den 18.06.2025 um 18 Uhr stellt sich das „testimonial-lab“ mit der Präsentation von Ergebnissen (Videobotschaft) und Diskussion vor: Das Testimonial Lab ist ein Reallabor zur Erforschung von Möglichkeiten zur Wiederaufnahme des Gesprächsfadens bei tiefen sozialen Konflikten. In diesem Reallabor erarbeiteten seit Januar 2025 Bürger*innen, Wissenschaftler*innen der RWTH wie Sozio- und Politologen sowie Künstler*innen des Mörgens Lab gemeinsam Botschaften an die Gruppe, mit der der Konflikt besteht. Beteiligt waren eine Gruppe klimabewegter Menschen und eine Gruppe Gewerkschafter*innen / RWE-Mitarbeiter*innen. Sie erstellten jeweils eine Videobotschaft in Form einer Flaschenpost, die in unterschiedlichen Formaten an die andere Gruppe übergeben wurde. An dem Abend werden sowohl die Theater- und andere Wissenschaftler*innen, als auch Teilnehmende aus der Klimabewegung von der gemeinsamen Arbeit berichten.
Sa., 21.06.2025 17 – 21 Uhr: Vortrag und Diskussion „Klima- und Krisenwendezeit – worauf kommt es wirklich an?“ mit Prof. Dr.-Ing. Andreas Pfennig (Scientists for Future)
So., 22.06.2025 15 – 19 Uhr: Film mit Diskussion: “Nach der Kohle”, gedreht von Jugendlichen im Rahmen der Demokratiewerkstatt Rheinisches Revier mit vielschichtigem Blick auf die Situation in den Erkelenzer Dörfern
Mi., 25.06.2025 18 – 21 Uhr (Finissage)
Interesse an Gruppenführungen durch die Ausstellung? Dann meldet euch bei info@buirerfuerbuir.de.
Die Pop-Up-Ausstellung ist ein Erinnerungsprojekt von Buirer für Buir und wird im Café Nr. 5 auf dem Schwalbenhof gezeigt. Das Café Nr. 5 wird gefördert von der Stiftung für Umwelt und Entwicklung in Nordrhein-Westfalen (SUE) und ist ein Projekt des Nell-Breuning-Haus. Ein Dank für diesen wichtigen Beitrag zur Reaktivierung der geretteten Dörfer am Tagebau Garzweiler geht daher insbesondere an das Nell-Breuning Haus, den Schwalbenhof und die SUE.

Save-the-Dates – Sommer 2025
Hier zum Abschluss noch eine Terminübersicht ergänzt um weitere spannende Termine. Ihr findet ausführliche Informationen dazu auch auf den Websites der jeweiligen Veranstalter*innen!
Wachszins-Fahrradwallfahrt zu Ehren von Arnoldus nach Arnoldsweiler des Katholikenrats der Region Düren
Start: Pfingstmontag, 9. Juni 2025, Manheim (alt) Kirche 13 Uhr, Düren Bahnhof 13:30 Uhr, Langerwehe Kirche St. Martin Hauptstraße, 13:10 Uhr → Ankunft aller Fahrradgruppen in Ellen Kirche um 14:30 Uhr, Ankunft Arnolduskapelle 15 Uhr und Beginn des Programms
Exit Hambi – ein Escape Room zur Rettung der Welt (noch bis zum 06.07, St. Anna Kirche Bochum – Schauspielhaus Bochum)
Zusammen mit meinem Team war ich bei der Premiere am Samstag den 03.05. und wir waren sehr bewegt!
Exit Hambi. Ein Escape Room zur Rettung der Welt möchte die Perspektiven erlebbar machen und zur Debatte stellen. Der Abend entsteht gemeinsam mit Beteiligten aus dem Konflikt um den Hambacher Forst und mit Schauspieler*innen des Schauspielhaus Bochum. In der Kirche St. Anna in Bochum-Hamme entsteht ein Ort der Auseinandersetzung und des Aushandelns, des Spiels und des Theaters. Nach dem gemeinsamen Onboarding werden die Besucher*innen in mehreren Räumen spielerisch an Situationen aus dem Wald beteiligt. Der Kirchenraum wird zu einer Art Escape Room, in dem es gilt, Aufgaben zu lösen, sich zu positionieren und abzustimmen. Schließlich kommt die Grube zu Wort. Dieses riesige, tiefe Loch, an dessen Abbruchkante der Hambi steht, mischt sich ein. Sie spricht zu uns – und weit zurück geht ihre Erzählung. An ihrer Seite: (uralte) Tiere, mythologische Figuren und eine sehr weise Atmosphärenchemikerin. Der Text des Theaterautors Mehdi Moradpour, geschrieben anlässlich von Exit Hambi, ruft auf poetische und humorvolle Weise die großen Fragen von Mensch und Natur auf und lädt zu einem gemeinschaftlichen Moment des Innehaltens.
Bis zum Sonntag den 06.07. gibt es regelmäßige Aufführungen des Stücks. Mehr Infos hier.
Lesung und Gespräch: „Alte Heimat – neue Zukunft“ mit Hubert Perschke, Antje Grothus, Dr. Lisa Maubach, Inga Mehlert-Garms und Silke Schatz; Moderation Iris Witt und Kerstin Schierholt (16. Juni, digitalCHURCH Aachen)
Am 16. Juni findet ab 18 Uhr eine Lesung in der digital Church in Aachen (Jülicher Str. 72a, 52070 Aachen) mit mir und Hubert Perschke zu seinem Buch: „Alte Heimat – neue Zukunft“ statt. Die Lesung wird vom Zweckverband Region Aachen veranstaltet. Hubert und ich kommen ins Gespräch mit Dr. Lisa Maubach vom LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte & Inga Mehlert-Garms von der Gemeinde Merzenich und Silke Schatz, einer freischaffenden Künstlerin. Iris Witt, ehemalige Geschäftsführerin der Heinrich Böll Stiftung NRW und Dr. Kerstin Schierhold von LVR-geSCHICHTEN Rheinisches Revier moderieren die Veranstaltung. Mehr Infos hier.
Web Talk Reihe der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. (10.06.,17.06., 24.06. jeweils von 16:30 – 18 Uhr) Mehr Infos hier.
Der Strukturwandel betrifft nicht nur Wirtschaft und Infrastruktur – er verändert auch das gesellschaftliche Gefüge, die Identität von Regionen und das kulturelle Selbstverständnis ihrer Menschen. Kulturpolitik steht dabei vor der Aufgabe, diese tiefgreifenden Veränderungen nicht nur zu begleiten, sondern aktiv mitzugestalten.
Die Kulturpolitische Akademie greift das Thema auf, weil hier entschieden wird, welche kulturellen Rahmenbedingungen wir für eine zukunftsfähige Gesellschaft schaffen – und wie Kultur zur gestalterischen Kraft im Wandel werden kann.
Die Web-Talks finden vom 10.06., 17.06. und 24. Juni jeweils dienstags von 16:30 bis 18:00 Uhr. Die Teilnahme an den 90-minütigen Web-Talks ist kostenlos, aber eine Anmeldung über das Online-Formular notwendig. Weitere Infos zu den einzelnen Sessions folgen in Kürze. Mehr Infos hier.
Vernetzungs- und Informationstreffen “Dritte Orte im Rheinischen Revier” (17.06.2025, Konzerthaus Harff in Herzogenrath-Kohlscheid, 13.30 bis 17.30 und an vielen weiteren Orten)
Am 17.06.2025 findet im Konzerthaus Harff in Herzogenrath-Kohlscheid von 13.30 bis 17.30 Uhr ein Informations- und Vernetzungstreffen statt. Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW und das Programmbüro Dritte Orte laden ein. Mit dabei sind für den Wissenstransfer die aktuellen dritten Orte. Jetzt bis zum 30. Mai anmelden! Über: info@dritteorte.nrw. Mehr Infos hier.
tu! Hambach: Projekttage, um aktuelle Strukturwandel-Themen im Dialog und auf Augenhöhe zu diskutieren und Vorstellungen und Ideen für den Wandel der Region zu teilen (Bürgewald [ehem. Morschenich-alt] im Kindergarten, 27. und 28.06.2025).
Das Mörgens (Theater in Aachen) hat das Testimonial Lab, welches seine Arbeit auch im Rahmen der Ausstellung im Schwalbenhof am 18.06. vorstellt, begleitet und künstlerisch aufgearbeitet. Premiere wird am 26.06 sein, weitere Termine sind der 06.07., 08.07. und 10.07.2025. Mehr Infos bald hier.
Ich freue mich, euch bei dem ein oder anderen Termin begrüßen zu dürfen.
Vielen Dank für euer Interesse und hoffentlich bis bald!
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